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Diesel oder Benziner

Wie Du günstiger fährst!

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Benziner- und Dieselmotoren unterliegen einer ständigen technischen Weiterentwicklung. Start-Stopp-Automatik und ausgefeilte Einspritzsysteme erhöhen Effizienz und Sparsamkeit der Benziner; die Dieselmotoren werden immer sauberer. Ab dem 1. September 2014 muss jeder Neuwagen über die Euro 6 Abgasnorm verfügen, die strengere Grenzwerte für den Schadstoffausstoß vorsieht. Das heißt: Das Streben nach mehr Effizienz, Sparsamkeit und optimierten Verbrauchs- und Schadstoffwerten geht weiter.

Diesel oder Benziner: Genau kalkulieren

Bei der Wahl zwischen Diesel oder Benziner ist eine genaue Kalkulation vonnöten. Vor der Anschaffung des Neuwagens müssen u. a. Faktoren wie der Anschaffungspreis, die Versicherungskosten, die jährliche Laufleistung und der Kraftstoffpreis einbezogen werden. Diese Kriterien unterliegen je nach Fahrzeug und den Nutzungsanforderungen starken Schwankungen. Es gilt: Eine allgemeingültige Aussage ist somit ohne einen intensiven Vergleich zwischen Diesel oder Benziner nicht möglich. So kann sich beispielsweise je nach Modell die Anschaffung eines Dieselfahrzeuges schon ab einer Laufleistung von 15.000 Kilometern oder erst ab 35.000 Kilometern lohnen. Eine Hilfestellung dazu können Diesel oder Benziner Vergleichsrechner im Internet – zum Beispiel vom ADAC – bieten.

Benziner verbrauchen im Vergleich zum Diesel mehr Sprit. Zudem ist für einen Diesel eine höhere Kfz-Steuer abzuführen. Die Preisspanne zwischen Diesel und Benzin an der Zapfsäule wird jedoch immer geringer. Der Anschaffungspreis des Dieselautos ist meist höher als der eines Benzinerfahrzeuges. Oft liegen die Versicherungsprämien für einen Diesel höher. Die Vorteile des Diesels liegen im häufig geringeren Verbrauch gegenüber dem Benziner sowie den geringeren Spritkosten.

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Modellwahl: Ein Vergleich

Diesel oder Benziner? Der BMW 3er Touring328i unterscheidet sich äußerlich nicht von seinem Bruder BMW 330d mit Dieselmotorisierung. Der Benziner kostet im Vergleich mehrere tausend Euro weniger. Es lohnt sich also eine genaue Analyse des eigenen Fahrverhaltens unter Einbeziehung der jährlich gefahrenen Kilometer. Die Motoren des Mazda CX-5 G und des Mazda CX-5 D sind mit der Skyactive-Technologie ausgestattet, die die Fahrzeuge leichter und effizienter macht. Dabei kommen sich Benziner und Diesel sehr nah, beide Motoren sind im Verhältnis 14:1 verdichtet. Auch bei diesen Modellen lohnt sich der Diesel erst ab einer hohen jährlichen Laufleistung.

Kleinwagen und Diesel – rechnet sich das? Der Peugeot 208 VTi 82 tritt gegen den e-HDI 92 an. Kleinwagen werden meist in der Stadt gefahren und werden selten als Fahrzeug für Vielfahrer genutzt. Ist man also kein Vielfahrer, der im Kleinwagen unterwegs ist, lohnt sich auf jeden Fall die Anschaffung der Benzinervariante.

Fazit: Die Ottomotoren setzen sich in den meisten Fällen durch. Richtungsweisend für die Entwicklung der Motoren sind beispielsweise die Technologien von Ford mit dem EcoBoost, Mazda mit Skyactive, sowie Audi und Skoda mit den TSI/TFSI-Motoren.