Mercedes S 600: Stern der Luxusklasse
Januar 2014, © autohaus24
Im Französischen existiert die Redewendung „Noblesse oblige“, zu Deutsch: Adel verpflichtet. Ähnliches ließe sich auch vom Mercedes S 600 sagen, der einmal mehr als Flaggschiff des Herstellers ins Rennen geschickt wird.
Geschichte des Mercedes S 600
![]() |
Die Tradition, dass ein Mercedes 600 das Feld der Limousinen mit dem Stern anführt, geht bereits auf die 1960er Jahre zurück. Seinerzeit war der Mercedes-Benz 600 die Staatskarosse und feierte ihr vielbeachtetes Debüt im Rahmen der IAA 1963. DAs Modell galt zu seiner Zeit als Non-Plus-Ultra in Sachen Luxus und chauffierte eine Reihe von Staatsoberhäuptern, Monarchen und selbst Papst Paul VI. Ebenfalls zu den berühmten Besitzern gehörten Coco Chanel, Aristoteles Onassis, Elvis Presley, John Lennon etc.
Der klassische 600er erhielt keinen Nachfolger und so war es in späteren Jahren der S-Klasse vorbehalten, die Tradition weiterzuführen. Der erste neue Mercedes S 600 debütierte auf der IAA 1995 und seitdem wird wieder mit dem Mercedesstern repräsentiert.
Neuer Mercedes S 600 auf der Detroit Motor Show
Im Rahmen der bevorstehenden Detroit Motor Show 2014 wird auch der aktuelle Mercedes S 600 präsentiert. Wie es sich gehört, haben die Schwaben einen Zwölfzylinder mit 530 PS unter die Motorhaube gepackt und unterstreichen damit den Flaggschiff-Anspruch. Der Name 600 ist nach verschiedenen 5,5 Liter- Aggregaten – nun auch wieder Programm und so fährt der Kraftprotz mit einen Sechslitermotor vor, der durch zwei Turbolader mit Luft versorgt wird. Ein einfaches Stadtauto ist der Luxusliner damit wohl nicht.
Um den gestiegenen Anforderungen an den Umweltschutz zu genügen, wurde eine serienmäßige Start-Stopp-Funktion integriert. Zudem genügt der Mercedes S 600 der Euro 6-Abgasnorm.
Standesgemäße Ausstattung
![]() |
Erhältlich ist der Mercedes S 600 lediglich in der Langversion, die stolze 5,25 Meter misst. Die Ausstattung ist standesgemäß und lässt so gut wie keine Wünsche offen. Da ist beispielsweise die Beleuchtung, die ausschließlich über LED funktioniert. Das neue Fahrwerk namens „Magic Body Control“ gleicht sanft Unebenheiten aus und sorgt für ein würdevolles Gleiten über den Asphalt.
Ebenfalls zu erwähnen sind das „Fahrassistenz-Paket Plus“ mit diversen Assistenzsystemen und ein Touchpad, das sich mit Fingergesten bedienen lässt. Zuletzt wird der Mercedes S 600 auch mit Head-up-Display und einer elektrischen Frontscheibenheizung zu haben sein. Wann das Modell in die europäischen Mercedes-Konfiguratoren kommt, ist noch weitgehend unbekannt. Soviel kann man schon ahnen: Zu den günstigsten Neuwagen zählt der Luxusliner nicht – da muss sich der geneigte Käufer wohl eher im Kia-Konfigurator oder im Renault-Konfigurator umsehen.
-
Ford ab 64 €
Mitsubishi ab 73 €
Toyota ab 79 €
-
Renault ab 79 €
Peugeot ab 77 €
Citroën ab 78 €
-
SEAT ab 86 €
Fiat ab 91 €
Hyundai ab 96 €
-
Skoda ab 96 €
Dacia ab 98 €
Kia ab 99 €
-
-
Volkswagen ab 113 €
Opel ab 110 €
Suzuki ab 111 €
-
Nissan ab 125 €
MINI ab 148 €
Honda ab 156 €
-
Audi ab 165 €
Jeep ab 162 €
Alfa Romeo ab 161 €
-
Mercedes-Benz ab 182 €
Abarth ab 184 €
Mazda ab 196 €
-
BMW ab 209 €
DS ab 236 €
Lexus ab 262 €
-
Volvo ab 321 €
Land Rover ab 346 €
CUPRA ab 351 €
-
Jaguar ab 356 €
Porsche ab 521 €
Maserati ab 785 €
-
- autohaus24.de ist ADAC Testsieger
- Deutsche Neuwagen
- Volle Herstellergarantie
- Vario-Finanzierung oder Leasing
- Kaufoption im Anschluss der Vario-Finanzierung
