Nissan GT-R: letztes Facelift geplant
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November 2014, © autohaus24
Wie doch die Zeit vergeht. Da ist der GT-R von Nissan gerade erst seit einigen Jahren auf dem Markt und schon könnte die Baureihe eingestellt werden. Zuvor ist allerdings noch ein umfassendes Facelift geplant.
Der Nissan GT-R
Es war im Dezember 2007, als erstmals ein Nissan GT-R vom Band lief. Die dazugehörige Studie stammte sogar aus dem Jahr 2001, wurde jedoch erst 2005 in einen Prototypen umgewandelt. Der GT-R markiert einen Wendepunkt in der Firmenstrategie der Japaner. Die Vorgängermodelle waren allesamt nur für den Markt mit Rechtslenkung (also Japan, Großbritannien etc.) produziert worden, während der Nissan GT-R ein globales Modell ist. Unter der Motorhaube arbeitet ein 3,8 Liter-V6-Biturbo mit üppigen 485 bis zu 550 PS. Entsprechend dieser Leistung lässt sich das günstige Modell bereits zu den Supersportler zählen und konkurriert mit Porsche, Audi und Mercedes-Benz bzw. deren Sportmodellen. Selbst im Rennsport machte (und macht) der GT-R eine gute Figur.
Gerüchte über einen Erlkönig
In den letzten Wochen und Monaten sind allerlei Gerüchte über gesichtete Erlkönige aufgekommen. Zunächst ging die Fachpresse davon aus, dass ein neuer Antrieb getestet würde und dieser bereits im Nachfolger zu finden sei. Nun wurde jedoch bekannt, dass der GT-R im Jahr 2015 lediglich in optischer Hinsicht überarbeitet wird. Da bislang weder an Front, noch an Heck und den Seiten des Sportwagens gearbeitet wurde, lässt sich das Ausmaß des Facelifts nur schwerlich voraussagen. Wahrscheinlich ist allerdings, dass motorseitig nur geringe Modifikationen zu erwarten sind.
Neues Modell spätestens 2018
Weitere Gerüchte sprechen von einem neuen Modell, das im Jahr 2017 oder 2018 auf den Markt kommen soll. Bereits 2012 hieß es hierzu, dass bei Nissan an der Baureihe R36 gearbeitet wird und vor allem das derzeit doch recht hohe Leergewicht von fast 1,8 Tonnen gesenkt werden soll. Auch wird gemunkelt, dass der neue Supersportler mit einem Hybridantrieb zu haben ist, doch existieren bislang keine offiziellen Bestätigungen.