Was Verkehrszeichenerkennung bedeutet
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Oktober 2013, © autohaus24
Auf diesem Gebiet war BMW der Vorreiter: Im Jahr 2008 brachte der Premiumhersteller den ersten 7er mit Verkehrszeichenerkennung auf den Markt. Nach BMW stattete Mercedes die E- und die S-Klasse mit dem Assistenzsystem aus. Mittlerweile werten immer mehr Hersteller die Auto Ausstattung ihrer Fahrzeuge mit dem nützlichen Fahrassistenzsystem der Verkehrszeichenerkennung aus. Weitere Assistenzsysteme sind zum Beispiel der Parkpilot oder die Start-Stopp-Automatik.
Die Verkehrszeichenerkennung erfasst mithilfe einer Kamera die Verkehrszeichen im Straßenverkehr zeigt diese in der Anzeige am Armaturenbrett oder auf dem Display des Navigationsgerätes an. Um ein möglichst genaues Ergebnis zu erzielen, berücksichtigendie meisten gängigen Systeme verschiedene Quellen. Es werden die vom System selbst erkannten Verkehrszeichen verarbeitet, die Informationen des Navigationsgerätes sowie die aktuellen Fahrzeugdaten. Der Fahrer wird durch die Verkehrszeichenerkennung entlastet und kann sich vollständig auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren, ohne den Schilderwald fortwährend beobachten zu müssen.
Funktionsweise
Die moderne Verkehrszeichenerkennung berücksichtigt nicht nur statische Daten, sondern auch Baustellen und variable Tempolimits. Bei BMW funktioniert das System folgendermaßen: Eine Frontkamera am Innenspiegel beobachtet die Schilder. Zusammen mit dem Navigationssystem und der Überholverbotsanzeige werden Geschwindigkeitsbeschränkungen und Überholverbote registriert. Die erfassten Daten werden dann mit diversen Assistenzsystemen abgeglichen, beispielsweise mit dem Navi, der Uhrzeit und dem Regensensor. Die von der Verkehrszeichenerkennung so verifizierten Informationen werden dem Fahrer dann auf der Multifunktionsanzeige oder dem Navi als Geschwindigkeitswarnung angezeigt. Ein besonderes Feature von BMW ist das sogenannte Head-up Display. Mit dieser Funktion werden dem Fahrer die Informationen zum Tempolimit in Sichthöhe auf eine Plexiglasscheibe vor der Frontscheibe projiziert. So wird die Aufmerksamkeit nicht von der Straße abgelenkt, da der Blick nicht auf den Tacho oder das Display des Navis gerichtet werden muss.
Technische Entwicklung
Vollkommen technisch ausgereift sei die Verkehrszeichenerkennung noch nicht, so besteht noch immer eine Fehlerquote. Auch für die Verkehrszeichenerkennung gilt: Die Technologien sollen den Fahrer lediglich entlasten und unterstützen. Die Verkehrszeichenerkennung ist als Warnsystem konzipiert und nicht darauf ausgelegt, den Wagen eigenständig abzubremsen. Die Erkennungsrate bei schlechten Sichtverhältnissen oder in der Dunkelheit funktioniert in den meisten Fällen noch nicht ganz fehlerfrei. Einige Systeme erkennen weiterhin zwar ein Tempolimit, aber nicht dessen Aufhebung. Weiterhin kann die Erkennung von LED-Verkehrszeichen Probleme bereiten. Bei einem Test des ADAC im Jahr 2010 wurden fünf Systeme unterschiedlicher Hersteller getestet. Drei Mal wurde das Gesamturteil „Gut“ an den 7er-BMW, an die Mercedes S-Klasse sowie an den Audi A8 verteilt. Die Note „Befriedigend“ erhielten der Opel Insignia und der VW Phaeton.
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Mitsubishi ab 73 €
Toyota ab 79 €
Renault ab 79 €
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Peugeot ab 77 €
Ford ab 86 €
Citroën ab 83 €
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Fiat ab 91 €
Hyundai ab 96 €
Skoda ab 96 €
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Dacia ab 98 €
Kia ab 99 €
SEAT ab 104 €
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Volkswagen ab 113 €
Opel ab 110 €
Suzuki ab 111 €
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Nissan ab 125 €
MINI ab 148 €
Honda ab 156 €
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Audi ab 165 €
Jeep ab 162 €
Alfa Romeo ab 161 €
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Abarth ab 184 €
Mazda ab 196 €
BMW ab 209 €
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Mercedes-Benz ab 221 €
DS ab 247 €
Lexus ab 262 €
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Volvo ab 291 €
Land Rover ab 346 €
CUPRA ab 351 €
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Jaguar ab 356 €
Porsche ab 521 €
Maserati ab 785 €
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